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Der Name ist Programm: am Chilli Beach!

Durch den Regenwald — feucht, heiß und mit vielen Mücken — sind wir weiter im Norden bis zur Küste durchgedrungen und im Paradies angekommen. Die Piste wird von erfahrenen Reisenden und Guides als anspruchsvoller 4WD-Track beschrieben. Nach wenigen Auswaschungen und mehreren Furten, von denen nur eine ohne Allrad grenzwertig ist, finden wir uns wieder an einem einsamen tropischen Strand unter Palmen, die sich unter dem blauem Himmel im tropischen Wind biegen. Und der Ort nennt sich treffenderweise „Chilli Beach“: einfach unfassbar, wie aus dem Bilderbuch!

Für ein paar Tage frühstücken wir im weißen Sand, gehen diesen Traumstrand entlang — meist ist niemand sonst da. Es geht vorbei an kleinen Bambus-Hütten und die Kokosnüsse müssen wir nur aufheben. Und aufpassen, dass die Früchte uns nicht bei dem hier stetig wehenden heftigen tropischen Wind bei 27 Grad auf den Kopf fallen!

Als wir wieder die Piste ins Landesinnere nehmen, treffen wir etwa 80 km hinter der Küste auf Jay. Der fährt mit dem Rad in unsere Richtung. Wir fragen kurz, ob er ok ist. Soweit, so gut. Aber er fragt nach Wasser und wir füllen gerne seine dünnen Einwegflaschen auf. Er hat sich verschätzt, hoffte, an den zahlreichen nun ausgetrockneten Flüssen seine Flaschen immer wieder auffüllen zu können und das Wasser vorher zu filtern. Er hat extrem reduziertes Gepäck dabei und war bereits oben am nördlichsten Punkt, am Tip! Ob wir ihm noch etwas Gutes tun können? Aber ja: Obst ist hier oben nur selten erhältlich. Unseren gekühlten Apfel verschlingt er gleich dankend. Wir wünschen im eine gute Reise!